Schon 1901 gab es für ein Jahr ein Testversuch des elektrischen Betriebes .
Nachzulesen in dem super Buch von Wolfgang Kämmerer. ISBN 3-933254-39-6.Vom Potsdamer Bahnhof in Berlin nach Lichterfelde. (Potsdamer Bahnhof rechts vom Haus Vaterland, Direkt auf dem Potsdamer Platz).
Die Abteil-Triebwagen waren umgebaute dreiachzige preussische Abteilwaggons.
Breite 2,60 Meter Länge ca 10 Meter mit 6 Abteilen.10 Waggons- davon 2 Umgebaut als Antriebswagen.
Gleich direkt mal auf Millimeterpapier vorbereitet. Und den G-Code geschrieben.
Hurra wir können auch Rundungen schreiben. Fräsergebnisse Später.
Bereits 1903 gab es einen zweiten Versuch. Diesmal mit vierachzigen als Abteil-Triebwagen aus umgebauten preussischen Waggons.
Der Achsabstand des Drehgestells betrug damals schon 2,50 Meter. Waggonlänge 18 Meter.
Hier auch G-Code geschrieben.
Sie fuhren als Dreierverbund. Die 2. und 3.Klasse hatte verschiedene Abteilbreiten.
In Stoßzeiten stellte man 3 achzige Beiwagen ein.
Hier mal schon die Teile ausgefräst. Zusammengelegt bekommt man eine Vorstellung
vom 4 achzigen Abteilwagen vón 1903.
Jetzt taucht unser nächstes Problem auf. Wie biegt man Sperrholz. Soll ja ganz einfach sein.
Die Seitenwände sind ja nach unten rund. Ist am Kopfteil zu erkennen. .Wir werden nächster Tage die Seitenteile aus Plastik nachfräsen. Da wissen wir wie es gebogen wird. Na mal sehen.
Fräsen von Acryl 4mm mit voller Zustellung. Vorschub 300. Oberfräse auf 2,5. Drehzahl Unbekannt. Ohne Kühlung.
Fräser, Hartmetallfräser 3mm.
Tipps waren: 1mm Fräser. Einschneidig. Hohe Drehzahl. Zustellung 0,5mm, Kühlung,
am besten unter Wasser. Klingt alles sehr interessant ist aber schwer einzurichten.
Kühlen mit Spiritus und anderen Flüssigkeiten. Also alles Sauerein bei der kleinen Fräse, und bei der kleinen Zustellung dauerts auch ziemlich lange.
Geht anscheinend auch anders. Jedenfalls für unseren Zweck.
Das Video ist um 90 Grad verdreht.Also Handy drehen oder Hals verrenken, Die Späne fallen nicht runter sondern werden teilweise Abgesaugt.
und hier das gefräste Teil. 1 Meter lang 11cm breit. Immer ein Teil weitergeschoben.
Der Frästisch ist ja nur 22 cm lang. Teil 11,5 cm lang.
Holz biegen hat noch immer nicht geklappt. aber die Seitenteile aus Plaste gingen mit der Heißluftpistole gut zu biegen. Oben der 2481 von 1901. Unten 2981 von 1903
Die Antriebswagen einer vorn und einer hinten im 10 teiligen Zugverband hatten
2 Abteile für den Führerstand und Technik. 1 Abteil für Messtechnik und die restlichen
3 Abteile für die Passagiere. Also nur 12 Türen. Schwierig wird es werden einen Antrieb zu erfinden weil die alte Preussischen Waggons 3 Achser sind. Bei der Gartenbahn haben wir noch keine 3 Achser mit Antrieb gesehen. Und dann sollten diese möglichts noch kleine Kurvenradien durchfahren können.
Der 2981 von 1903 hatte
22 Türen in der 3. Klasse. Alle technischen Einrichtungen waren in den Waggons der
3.Klasse untergebracht. 1tes Abteil Führerstand. 2tes Abteil Dienstabteil mit technischen Einrichtungen. 3tes bis 7tes Abteil 3.Klasse .8tes bis 11 tes Abteil 2.Klasse.
Jetzt sind die einzelnen Abteile eingezogen. Danach geht es an die Türen und Fensterrahmen.
Und dann folgt die Ausstattung der Abteile.
Eine Idee wäre mit selbstklebende Folie die Innenausstattung zu machen.
Ist von einem Foto eines preußischen Abteilwaggon nachempfunden. Fotos von innen und in Farbe vom Orginal von 1901 scheint es nicht zu geben.
Was wir heute nicht mehr kennen, ist das die Wagen mit den einzelnen Abteilen auch eine menge Türen hatten. Für den kleinen von 1901 zwölf Türen .
Der Waggon von 1903 hatte 22 (zweiundzwanzig) Türen. Muss ein wahnsinniges klappern auf dem Bahnhof gewesen sein beim “ Tüüüren schliiiiießen „. In diese Türen kommt noch das Türhauptfenster. Türen 3d Druck- jede Tür 18 Minuten.
22 Türen bedeutet aber auch 44 Fensterrahmen.
Hier der Waggon von 1901 mit Türen und “ Einbauhilfe“ und Stelltest. (Spaß)
Der Waggon bekommt ja noch ein eigenes Fahrgestell.Und natürlich das Dach.

Stellprobe mit Lampen und Pufferbohle
Wir sind ja immer fastziniert was die damals für riesige Lampen hatten.
Mit Karbit ohne Strom. Von Hand aufgehängt. Morgen werden die Lampen befestigt.
Das sind nochmal die Teste wegen der Farbgebung der Abteile.
Vielleicht doch mal mit nem richtigen Fotoapparillo.
Selbstklebene Folie ist richtig teuer. Daher jetzt Test mit normaler Kopie.
Jetzt mal Dach aus Holz antesten.Nächste Schritte sind Innen und Außen grundieren. Grau füllern und dann innen sandgelb Lackieren und außen Grün. Dann die vorbereiteten Abteilfotos einkleben.
Jetzt mal eine Vorstellung mit Farbe. Es heißt zwar ein Bild sagt mehr wie tausend Worte, aber viel schöner ist es den Waggon mal in die Hand zu nehmen. Also Anrufen oder Mail.
Da ja außer der Bauspaß auch der Spielspaß eine Rolle spielt, hier ein paar Videos.
Tja nur ein kurzer Augenblick. Wie man sieht ist wirklich noch nicht alles fertig. Es fehlt innen alles. Scheiben, Beschriftung, Trittbretter und Puffer. Auch Licht .
Auch ist unsere Teststrecke mit den kleinsten Kurvenradien sowie Schrägen und Verkrümmungen ausgestattet. Das sind die härtesten Bedingungen für die Lok`s und Wagen.
Total gerade und auch eben, kann ja jeder. grins!
Es ein you Tube Video daher kommt danach noch anderes, was nicht direkt mit unserer Seite zu tun hat.
Fortsetzung folgt: